Iss mei Hut noch do ?  -

Ein Saarland-Bestseller


 

Zwei Saarländer auf dem Jakobsweg. 

      

Dies ist ein Buch über den Jakobsweg von Saint-Jean-Pied-de-Port/Frankreich über die Pyrenäen bis nach    Santiago.  Der  Autor   und   der  Fotograf   haben   diesen  Weg   in  21 Etappen  vom 19. Mai bis 16. Juni 2007 zurückgelegt. Sie sind dabei mehr als 500 Kilometer gelaufen und haben fast 600 Bilder mit nach Hause gebracht.       

      

Das Buch beschreibt den Camino mit all seinen Strapazen, die Herbergen und den fatalen Kampf um die Betten, die Erfahrung mit Pilgern aus allen Ländern, eine Pilgerhochzeit in der Kathedrale von Santiago, und   schließlich den krönenden Abschluss in Finisterre, dem ehemaligen Ende der Welt.  

      

Die verschiedenen Landschaften Spaniens werden in diesem Buch eindrucksvoll mit 49 Fotos untermalt. Alle Dialoge, die Klaus und sein Jakobsbruder Bernd auf dem Camino geführt haben, sind aufgrund größtmöglicher Authentizität im saarländischen Dialekt wiedergegeben.

      

Der Autor nimmt unter anderem ganz offen Stellung dazu, warum der Jakobsweg nicht immer der wahre Jakob ist.   


 

Der Autor dieses Buches ist ein Saarländer und pilgerte auf dem Jakobsweg. Deshalb sind die  Dialoge, die von Klaus und seinem Pilgerbruder Bernd auf dem Camino  geführt wurden, auch im saarländischen Dialekt wiedergegeben, um so authentisch wie möglich zu sein. Dieses Buch ist jedoch nicht nur ein  Buch für Saarländer. Es ist auch ein Buch für all diejenigen, welche sich      von diesem Weg inspirieren lassen, der von Frankreich über die Pyrenäen quer durch Spanien führt. 

      

Für Nicht-Saarländer müssen deswegen einige Begriffe erläutert werden: Nüssje bedeutet soviel wie saarländisches Weichei. Ist aber längst  nicht böse gemeint. Im Gegenteil: Unsympathische Menschen würde man mit solch einer Begrifflichkeit nicht ehren. Rindvieh sagt man zu einem lieben Menschen,  wenn er sich selbst eine Falle stellt, und dies nicht einmal bemerkt, obwohl sein geistiger Horizont dies durchaus zulassen würde. Rindvieh sagt man auch  zu  einem lieben   Menschen, wenn man von ihm auf die Schippe genommen wird, und dies nicht   sofort wahrnimmt. Es ist sozusagen das Eingeständnis kurzzeitiger      geistiger Trägheit. Schisser sagt man zu jemandem, der bei der   erst besten Gelegenheit in die Hose macht. Also ein typischer Hasenfüßler, der selbst vor seinem eigenen Schatten   flieht. Dieses Buch ist auch ein Buch der Begegnungen inner- und   außerhalb der Herbergen, ein Buch über die Pilgerautobahn und das Wettrennen um die      Betten, ein Buch über die Wege, die selten hässlich, manchmal langweilig,      und oft unbeschreiblich schön sind, ein Buch über die Pilger und ihre   Beweggründe, den Camino zu gehen, ein Buch über die Schmerzen und Leiden jeder Etappe, ein Buch über eine Pilgerhochzeit in der Kathedrale von Santiago und schließlich ein Buch, das mit dem krönenden Abschluss in Finisterre, dem ehemaligen Ende der Welt, endet